Harnsäure senken – Natürlich mit Sauerkirschen

Dauerhaft erhöhte Harnsäure im Blut (Hyperurikämie) hat verschiedene gesundheitliche Risiken zur Folge. Zu hohe Werte können genetisch bedingt sein oder mit einer Erkrankung in Verbindung stehen. Häufig ist die Ursache jedoch in der Ernährung und Lebensweise zu suchen. Darin liegt auch der Schlüssel zur Linderung: Durch eine gesunde Ernährung und die Zufuhr unterstützender Pflanzeninhaltsstoffe ist eine effektive Vorbeugung möglich. Zu diesen Pflanzeninhaltsstoffen zählt ein Extrakt aus der Montmorency-Sauerkirsche.1–6

Wie entsteht erhöhte Harnsäure?

Ampullen mit Proben

Erhöhte Harnsäurewerte können verschiedene Ursachen haben. Etwa 10% der Erkrankten haben einen genetischen Defekt von Enzymen, wodurch die Produktion der Harnsäure steigt. Diese genetischen Defekte können unterschiedlich starke Auswirkungen auf die Harnsäureproduktion haben. Beispiele für diese angeborenen Erkrankungen sind das Kelley-Seegmiller- und Lesch-Nyhan-Syndrom. Manchmal werden diese Formen der Hyperurikämie auch als primäre Hyperurikämien bezeichnet.7,8

Der größte Teil der Hyperurikämien gehört jedoch zu den sekundären Hyperurikämien. Auch hier können in seltenen Fällen genetische Defekte der Auslöser sein. Meistens sind es aber erworbene Defekte, allen voran Nierenfunktionsstörungen. Diese entstehen unter anderem durch eine ungesunde Ernährung und Lebensweise, oder auch als Medikamenten-Nebenwirkung. Nicht selten treffen mehrere Faktoren aufeinander.7,8

Wer etwas für die Reduzierung erhöhter Harnsäure tun möchte, ist gut beraten, seinen Ernährungsplan und die Lebensgewohnheiten zu überprüfen. Besonders in Zeiten von Stress und Überforderung schleifen sich ungesunde Ess- und Trinkgewohnheiten ein, die den Körper langfristig sehr belasten können.2,3

Genussvolles Essen und Trinken ist grundsätzlich unproblematisch, wenn es sich in Maßen hält. Doch wird aus der Belohnung eine Dauer-Ersatzbefriedigung, kann es zu zahlreichen Gesundheitsstörungen wie Verdauungsbeschwerden, Übergewicht, oder auch erhöhten Harnsäurewerten kommen. Denn viele Genussmittel enthalten zahlreiche Purine, die für den Anstieg des Harnsäurespiegels verantwortlich sind. Stark purinhaltige Lebensmittel sind zum Beispiel: Fleisch, Innereien, Wurst oder Rosinen. Deutlich weniger Purine sind in Rohkost, Gemüse und Obst enthalten.2,3,9

Was sind Purine?

Purine werden einerseits vom Körper gebildet, doch auch mit tierischer und pflanzlicher Nahrung zugeführt. Als Bestandteil des Erbguts, der DNA, sind sie ein wichtiger Baustein des Lebens. Wenn Purine durch den Stoffwechsel abgebaut werden, entsteht Harnsäure. Das Zuviel an Harnsäure wird in der Regel vom Körper ausgeschieden.

Dafür sind vor allem die Nieren verantwortlich. Sind diese jedoch überlastet oder in ihrer Funktion gestört, kann der Körper die Harnsäure nicht mehr ausreichend ausleiten. Dadurch bilden sich bei erhöhten Harnsäurekonzentrationen Harnsäure-Kristalle. Diese Harnsäurekristalle lagern sich zum Beispiel in den Gelenken ab, was zu schmerzhaften Gichtanfällen führen kann.10

Harnsäure senken – Ursachen erkennen

Bildung von Harnsäure
Wird die Harnsäure nicht ausgeschieden, lagert sie sich in Gelenken ab.

Der Harnsäurewert im Blut sollte auf Dauer nicht höher als 6,8 mg/dl sein. Eine effektive Prophylaxe, eine erhöhte Harnsäure zu senken oder zu vermeiden, ist zum Beispiel weniger Fleisch oder Wurst zu essen. Den Fleischkonsum wesentlich zu reduzieren und durch Gemüse zu ersetzen, kann viel bewirken. 2,3,11

Dennoch lässt sich nicht per se sagen, dass Veganer oder Vegetarier ein geringeres Risiko für zu hohe Harnsäure haben: Auch der Verzehr von Sojaprotein, Spargel, Spinat und Hülsenfrüchten wie Linsen kann den Harnsäurewert erhöhen. Eine in Oxford durchgeführte Studie kommt zu dem Schluss, dass vor allem Menschen, die sich vegan ernähren, höhere Harnsäurewerte haben als Vegetarier oder Personen, die auch Fleisch essen. Bei Personen, die gänzlich auf Fleisch verzichteten und lieber Eier und Milchprodukte verzehrten, wurden die niedrigsten Harnsäurewerte gemessen. 12

Andere Studien kommen zu dem Schluss, dass Hülsenfrüchte und andere purinreiche Lebensmittel Pflanzlicher Herkunft das Risiko für Gicht, die im Zusammenhang mit hoher Harnsäure stehen, nicht erhöht. 13,14 Dabei ist auch die Frage welche Arten von Fleisch oder Fisch verzehrt werden sollten. So weisen Innereien und Geflügel mit Haut höhere Puringehalte auf, als beispielsweise Kalbfleisch. Hering, Lachs und vor allem Meeresfrüchte haben einen hohen Puringehalt, während hingegen Scholle und Kabeljau geringere Werte aufweisen. Nach wie vor erscheint der Grundsatz unserer traditionellen Essgewohnheiten als sinnvoll: Maximal einmal pro Woche Fleisch und einmal pro Woche Fisch zu essen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, Gemüse und Obst in Kombination mit pflanzlichen Proteinen, Ballaststoffen und mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren zu verzehren.15

Weitere Auslöser für zu hohe Harnsäurewerte

Zusätzliche Faktoren von erhöhter Harnsäure können auch Medikamente sein wie Diuretika (zur Entwässerung), ASS (Acetylsalicylsäure)3 und manche Präparate, die nach Organtransplantationen sowie zur Behandlung von Parkinson oder Krebs eingesetzt werden. Regelmäßiger Alkoholkonsum, allen voran Bier und Schnaps, lässt die Harnsäurewerte ebenfalls ansteigen und damit auch das Risiko für Gicht.2,3,16 Purinarme Lebensmittel hingegen können die Harnsäure senken.

Auf der Homepage des Gichtforums ist zu diesem Thema ein praktisches Online-Tool vorhanden, um seine Ernährung und den Anteil an Purinen zu messen. Der Purinrechner dort kann sogar Rezepte von Chefkoch.de verarbeiten und den Puringehalt der Zutaten auflisten. Die Anteile von Purinen variieren natürlich immer etwas, aber als Richtwert ist der Rechner praktisch und empfehlenswert. Hier geht’s zum Purinrechner.

Puringehalt in Obst und Gemüse

100 g GemüsePuringehalt in mg
Gurke7
Tomate10
Kartoffel15
Zwiebel15
Paprika15
Möhre15
Eisbergsalat15
Endiviensalat15
Kopfsalat15
Rote Beete20
Chinakohl20
Aubergine20
Zucchini25
Spargel25
Kohlrabi25
Rotkohl35
Weißkohl35
Wirsing35
Feldsalat35
Rucola35
Bohnen, frisch40
Blumenkohl50
Spinat55
Puringehalt (mg) pro 100 g Gemüse
100 g ObstPuringehalt in mg
Birne10
Apfel15
Zitrusfrüchte20
Kiwi20
Ananas20
Steinobst20
Beerenobst20
Avocado20
Weintrauben25
Banane55
Puringehalt (mg) pro 100 g Obst

Zum Vergleich:
100 g mageres Schweinefleisch, Leberwurst oder Seelachs haben einen Puringehalt von 140 mg. Allerdings gibt es auch Fleisch und Fisch mit deutlich höherem oder deutlich niedrigerem Gehalt an Purinen.

Zu viel Harnsäure kann zu Gicht führen

Ist der Harnsäurewert im Blut dauerhaft erhöht, kann dies zu einem Gichtanfall führen. Er ist ein Zeichen dafür, dass sich Harnsäurekristalle im Gelenk angesammelt und zu einer schmerzhaften Entzündung geführt haben. Bei den Gelenken sind meistens Füße oder Hände betroffen. Die Harnsäurekristalle lösen dort eine Entzündung aus, wodurch die Gelenke anschwellen, warm werden und schmerzen. Die Entzündung klingt in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen ab. 2,3,17

Gicht in den Gelenken
Harnsäure kann sich in verschiedenen Gelenken ablagern.

Ein hoher Harnsäurespiegel führt jedoch nicht zwangsläufig zur Gicht, sondern erhöht lediglich das Risiko. Dies mag daran liegen, dass andere Faktoren hinzukommen müssen. So wurde festgestellt, dass sich die Harnsäurekristalle vor allem dann in den Gelenken bilden, wenn sie zu wenig Gelenkflüssigkeit haben. Auch der pH-Wert der Gelenkflüssigkeit und die Temperatur des Gelenks spielen eine Rolle. Die Menge der Gelenkflüssigkeit hängt übrigens mit der täglichen Flüssigkeitszufuhr zusammen. Auf diese Weise können sich Harnsäurekristalle auch in den Nieren ablagern (Uratnephropathie). Gemäß IQWiG bestehen 5 bis 10% der Nierensteine aus Harnsäure.3,8,18–21

Für die langfristige Gesundheit stellen erhöhte Harnsäurewerte durchaus eine Gefahr dar. Immerhin können Gichtanfälle zu einer chronischen Gicht führen, wodurch die Gelenke geschädigt und in der Folge die Muskeln geschwächt und die Beweglichkeit eingeschränkt werden.

Liegen Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken vor, die ein bis zwei Wochen anhalten, sollte nach Abklingen der Beschwerden beim Hausarzt der Harnsäurewert mittels Blutanalyse untersucht werden. Misst man den Harnsäurespiegel während eines akuten Anfalls, kann es sein, dass der Wert im Blut normal ist. Für die sichere Diagnosestellung muss das Gelenk punktiert werden, um die Harnsäurekristalle im Gelenk nachweisen zu können. In vielen Fällen begnügt man sich jedoch auch damit, anhand des erhöhten Harnsäurespiegels und des Beschwerdebildes die Diagnose zu stellen.2,3

Natürliche Hilfsmittel reduzieren Harnsäure

Da erhöhte Harnsäure oft durch purinhaltige Lebensmittel mit verursacht wird, liegt in diesem Zusammenhang auch ein Teil der Lösung: Durch die Reduzierung von Alkohol, Fleisch und anderen Lebensmitteln mit vielen Purinen kann der Stoffwechsel entlastet und die Harnsäure gesenkt werden.2,3

Gicht in den Gelenken
Heißt die Diagnose Gicht, muss die Ernährung umgestellt werden: weniger Fleisch und Süßes, mehr Gemüse und Wasser.

Eine weitere Entlastung findet durch Nahrungsmittel statt, die in der Lage sind, den Harnsäurespiegel zu senken– wie ein Extrakt aus der amerikanischen Montmorency-Sauerkirsche. Sie ist im deutschsprachigen Raum als gefriergetrockneter Sauerkirsch-Extrakt in Kapseln oder als Sauerkirschsaft-Konzentrat erhältlich.22,23

Darüber hinaus ist es wichtig, viel zu trinken, damit die Entgiftung über die Nieren unterstützt wird. Empfohlen werden zwischen 2-2,7 Liter für Frauen und 2,5-3,7 Liter für Männer. Geeignete Getränke sind ungesüßter Tee und ein gutes Mineralwasser.24

Die ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist auch für die Gelenke ein Schutz. Der Gelenkknorpel hat eine dämpfende Wirkung. Er besteht größtenteils aus Wasser. Damit Gelenkknorpel intakt bleiben, ist eine gute Versorgung mit Wasser erforderlich. Wird zusätzlich Alkohol und Kaffee verzehrt, die dem Körper Wasser entziehen, gilt die Faustformel: Für jede Tasse Kaffee zusätzlich eine Tasse Wasser zu trinken und für jedes Glas Alkohol zusätzlich ein Glas Wasser. Auch dies ist eine prophylaktische Maßnahme, um das Risiko für die Ansammlung von Harnsäurekristallen in den Gelenken zu reduzieren. Da die Gelenke nicht durchblutet werden, müssen die Knorpelzellen und das Gewebe passiv versorgt werden. Neben zu wenig Wasser spielt hier ein nicht ausreichendes Maß an Bewegung eine wichtige Rolle.2,3,25

Bewegungsmangel und Übergewicht

Zu einem ausgewogenen Lebensstil gehört nicht nur maßvolles Essen und Trinken, sondern auch ein gewisses Pensum an Bewegung. All diese Bemühungen sollten dazu beitragen, das Körpergewicht auf normalem Niveau zu halten. Eine Verfettung des Körpers ist immer ein Zeichen, dass Energiezufuhr und Energieverbrauch aus dem Gleichgewicht geraten sind. Übergewicht gilt dabei als wichtiger Risikofaktor für Gicht. 2,3,26

Moderate Bewegung kurbelt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern stärkt zudem den Bewegungsapparat. Durch Sport entsteht ein natürliches Verlangen nach Wasser und das Bewusstsein für gesunde Ernährung steigt. Die durch moderate Bewegung ausgeschütteten Glückshormone motivieren, sich mehr für die eigene Gesundheit zu engagieren.27,28

Harnsäure senken mit Sauerkirsch-Extrakt

Neben diesen zahlreichen Möglichkeiten, die uns auf natürliche Weise zur Verfügung stehen, ist vor allem der Extrakt aus der Montmorency-Sauerkirsche bemerkenswert: Er enthält nicht nur ungewöhnlich viel Melatonin, sondern hat auch eine Wirkung auf guten Schlaf in der Nacht – und gute Laune am Tag. Die Sauerkirschen haben starke antioxidative Wirkung und sind Studien zufolge geeignet, hohe Harnsäurespiegel abzubauen. 6,29–31

So wurde in einer Studie der Boston University an mehr als 630 gichtkranken Probanden beobachtet, dass durch den Verzehr von Sauerkirschen Gichtattacken deutlich reduziert werden konnten. Das Risiko eines Gichtanfalls konnte hierbei um 35% gesenkt werden. Noch bessere Ergebnisse wurden erreicht, als ein Extrakt aus Sauerkirschen eingenommen wurde. Hier nahm das Risiko eines schmerzhaften Anfalls sogar um 45% ab. In Kombination mit einem gängigen Gicht-Medikament wurden die Ergebnisse nochmals übertroffen und das Risiko der Gichtattacken sank um 75%.6

In einer weiteren Studie der University of California wurde die Harnsäure im Blut der Probanden im Alter zwischen 20 und 40 Jahren vor und nach dem Verzehr von Sauerkirschen gemessen. Es konnte beobachtet werden, dass eine sauerkirschreiche Ernährung die Ausscheidung der Harnsäure über den Urin um 75% steigern kann. Das zieht eine Reduktion der Harnsäure im Blut von durchschnittlich 15% nach sich, was den Unterschied zwischen einem gesunden und einem erhöhten Harnsäure-Spiegel ausmachen kann.23

In einer ähnlichen Studie wurde der Einfluss von Montmorency-Sauerkirschsaft auf den Harnsäurespiegel getestet. Dabei wurde die Ausscheidung sogar um 250% erhöht und der Harnsäurespiegel um 36% gesenkt! 32

Seither konnte der harnsäuresenkende Effekt der Montmorency Sauerkirsche in zahlreichen Studien nachgewiesen werden. Zusätzlich bringt die Montmorency Sauerkirsche einen weiteren Vorteil mit sich: Sie ist nicht nur sehr gesund und lecker, sondern frei von Nebenwirkungen und ein rein natürliches Hilfsmittel.

Vitamin C-Gehalt in der Montmorency-Sauerkirsche

Die Montmorency-Sauerkirsche birgt aber noch weitere Inhaltsstoffe, die natürlich die Harnsäure senken können – nämlich Vitamin C. Eine Studie aus 2008 zeigt, dass hoch dosiertes Vitamin C das Risiko für Gicht bei Männern senken kann, und zwar bis zu 45%. Dazu ist eine tägliche Dosis von 1.500 mg des Vitamins erforderlich. Eine Dosis von 500 mg reichte aus, um bei 17%t der betroffenen Männer, das Risiko für Gicht zu reduzieren. Vitamin C scheint also den Harnsäuregehalt ebenfalls positiv zu beeinflussen. 33,34

Mit einer Tagesdosis hochwertiger Sauerkirsch-Konzentrate können fast 50% des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C gedeckt werden.

Sauerkirsch-Konzentrat – flüssig oder in Kapseln

Um bei erhöhten Harnsäurewerten einen Effekt zu bemerken, sollten von dem Montmorency Sauerkirschsaft-Konzentrat täglich 30 bis 60 ml verzehrt werden. Von den Kapseln genügen drei bis vier pro Tag.

Weitere Informationen gibt es in folgenden Testberichten:

Apotheken Logo rot

Sowohl Sauerkisch-Sauerkirsch-Kapseln und Flüssigkonzentrat sind in der Apotheke oder über den Online-Handel in Deutschland erhältlich. Das Konzentrat finden Sie unter der PZN 12529355 und die Kapseln unter der PZN 10312723. In Österreich laufen die Kapseln unter der PZN 11668600.

Eine Auswahl von aktuell verfügbaren Montmorency-Sauerkirsch-Produkten finden Sie u. a. bei Doc Morris, Shop Apotheke, Apotal und Medpex.

Fazit

Zahlreiche natürliche Maßnahmen können schnell und effektiv die Harnsäure senken. Purinarme Kost und die Ankurbelung des Stoffwechsels durch Bewegung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind wesentliche Faktoren. Zusätzlich verstärkt ein Konzentrat der Montmorency-Sauerkirsche die Senkung des Harnsäure-Spiegels auf schonende Weise – und das frei von Nebenwirkungen.

Quellen

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Dagmar Heib
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