Was ist Rheuma
„Rheuma“ wie es im Volksmund zusammenfassend genannt wird, ist eine Sammlung unterschiedlicher Krankheitsbilder mit vielen Gesichtern. Historisch ist der Begriff schon in der Antike im Bezug mit der Vier-Säfte-Lehre aufgetreten. Dieses medizinische Konzept wurde bis ins 18. Jahrhundert zur Erklärung von allgemeinen Körpervorgängen und dementsprechender Krankheitsbehandlung verwendet. Da die heutige Medizin definitiv fortschrittlicher geworden ist und sich das Verständnis von Krankheiten und ihren Ursachen stark gebessert hat, kann keine klare Definition von Rheuma gegeben werden.
Umgangssprachlich werden Beschwerden am Stütz, und Bewegungsapparat gerne als Rheuma bezeichnet, oft gekennzeichnet von reißenden und ziehenden Schmerzen. Je nach Definition werden zwischen 100 und 400 Krankheiten unter der Bezeichnung „Rheumatischer Formenkreis“ zusammengefasst. Es können Gelenke, Wirbelsäule, Muskeln, Haut, oder innere Organe betroffen sein. Laut der Deutschen Rheuma Liga sind in Deutschland rund 17 Millionen Menschen von einer rheumatischen Erkrankung betroffen. Bei einigen, häufig vorkommenden Beschwerden aus dem Rheumatischen Formenkreis ist die Montmorency Sauerkirsche das Mittel der Wahl wie bei der Arthritis und der Gicht. 1
Rheuma, eine Erkrankung der alten Menschen?
Wenn man an Rheuma denkt, stellt man sich meistens Menschen im fortgeschrittenen Lebensalter vor. Das ist ein weit verbreiteter Trugschluss, denn es sind auch viele jüngere Menschen von rheumatischen Erkrankungen betroffen. Unter den Betroffenen befinden sich auch immer mehr Kinder, die die Diagnose „Kinderrheuma“ erhalten. Verantwortlich für die schmerzhaften Symptome rheumatischer Erkrankungen sind vor allem Entzündungen in den verschiedenen Geweben. Leider kann man oftmals nicht genau sagen, wie es zur Entstehung der einzelnen Entzündungen kommt und wie sich der genaue Hergang darstellt. Insbesondere der bei rheumakranken Erwachsenen häufig zu findende „Rheumafaktor“ im Blut kann lediglich bei etwa fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen mit Gelenkrheuma nachgewiesen werden. So wird Rheuma bei jungen Menschen leider häufig übersehen oder als Möglichkeit fälschlicherweise ausgeschlossen. 1,2
Entzündungen – Die große Gemeinsamkeit von rheumatischen Erkrankungen
Trotz der großen Vielfalt an Krankheitsbildern, die unter dem Begriff Rheuma oder Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises zusammengefasst werden, gibt es eine große Gemeinsamkeit. So sind bei allen Beschwerden entzündliche Prozesse von entscheidender Bedeutung.
Mit dem regelmäßigen Verzehr von Montmorency-Sauerkirschen – oder auch Sauerkirschsaft – lassen sich viele rheumatische Beschwerden aber sehr effektiv lindern. Dies zeigten unter anderem Studien zum Thema Gicht und Arthritis.
Einteilungen von Rheuma
Aktuell lässt sich Rheuma Thematisch am besten in 4 Hauptgruppen unterteilen:
- Entzündlich-rheumatische Erkrankungen (autoimmunbedingt)
- Degenerative, „verschleißbedingte“ Erkrankungen des Bewegungsapparates
- Stoffwechselstörungen
- Schmerzhafte Erkrankungen der Weichteile (Muskulatur/Sehnen)
Am häufigsten werden mit Rheuma die entzündlich-rheumatischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Das sind Entzündungen, die aufgrund einer Autoimmunerkrankung entstehen. Das bedeutet, dass das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Strukturen als gefährlich ansieht und bekämpft. In der Folge entstehen teils lebensgefährliche Entzündungen. Daher empfehlen viele Mediziner den Begriff des Rheumas auf diesen Bereich zu beschränken. Entzündlich-rheumatische Erkrankungen lassen sich demnach am besten in folgende Gruppen einteilen:
- Rheumatoide Arthritis (Entzündliche Gelenkerkrankungen)
- Spondyloarthritis (Entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen)
- Vaskulitis (Entzündungen von Blutgefäßen)
- Kollagenosen (Entzündungen des Bindegewebes)
Entzündlich-rheumatische Krankheiten
Das Immunsystem bildet hier Antikörper gegen körpereigene Bestandteile und der Körper reagiert darauf mit einer Entzündung. Im Folgenden werden die Gruppen der entzündlich-rheumatischen-Erkrankungen und der Nutzen der Montmorency-Sauerkirsche erklärt:
Rheumatoide Arthritis
Die rheumatoide Arthritis ist die häufigste entzündliche Gelenkerkrankung. Laut der Deutschen Rheuma-Liga betrifft sie in Deutschland etwa einen von 100 Erwachsenen. Dabei sind Frauen etwa 3-mal häufiger als Männer betroffen. Zwar sind ältere Menschen ab 50 Jahren häufiger betroffen, sie kann aber bei Menschen aller Altersgruppen auftreten.
Die Ursachen der rheumatoiden Arthritis konnten bisher nicht geklärt werden. Infektionen mit einigen Viren und Bakterien stehen im Verdacht Rheuma auszulösen. Genetische Faktoren und Lebensweisen spielen auch eine wichtige Rolle. Mit einer gesunden Lebensweise wie einer gesunden Ernährung und als Nichtraucher kann man sein Risiko zumindest etwas reduzieren.
Die rheumatoide Arthritis beginnt meist mit Schmerzen in einigen wenigen Gelenken, oft in den Fingern und Zehengelenken. Oftmals schwellen die Gelenke an und vor allem morgens kommt es zu einer Steifigkeit der Gelenke. Im Verlauf entzünden sich weitere Gelenke, Sehnenscheiden oder auch Schleimbeutel.
Weitere Symptome sind oftmals Leistungsschwäche, Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverluste. Unbehandelt kann die Krankheit später nicht nur die Gelenke zerstören, sondern auch Organe wie die Lunge oder das Herz angreifen.
Durch moderne Diagnostik lassen sich heute sogar Prognosen zum weiteren Verlauf der Erkrankung ziehen. Die Behandlung umfasst zu einem Teil die Medikamente wie Kortison, um Entzündungen zu reduzieren. Ein weiterer Punkt der Behandlung ist die nicht medikamentöse Therapie. Dazu zählt die Krankengymnastik genauso wie spezielles Training für die betroffenen Gelenke. Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist die Ernährung. Es sollte auf eine gesunde Ernährung umgestellt werden. Die Montmorency-Kirsche enthält eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, vor allem Anthozyanen, die als Entzündungshemmer bekannt sind. 1,2
Spondyloarthritis
Die Spondyloarthritiden sind durch Entzündungen der Wirbelsäule gekennzeichnet. Sehr oft kommt es dabei zu einer Verknöcherung und einer Versteifung der Wirbelsäule. Neben der Wirbelsäule können auch andere Gelenke betroffen werden. Meistens betrifft dies größere Gelenke im unteren Bereich des Körpers. Zu den Spondylarthritiden zählen unter anderem die reaktive Arthritis, Morbus Bechterew, Schuppenflechte, sowie Entzündungen der Wirbelsäule bei chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Auch hier sind die genauen Ursachen unbekannt. Gehäuft tritt die Spondyloarthritis bei Personen mit dem genetischen Marker HLA-B27 auf. Allerdings entwickeln nur etwa 5 -10% der Menschen mit diesem Marker eine Spondyloarthritis aus.
Auch hier sind wichtige Bestandteile der Behandlung eine Physiotherapie in Kombination mit Medikamenten. Interessanterweise gehören zu der Standardtherapie gegen Spondyloarthritis Medikamente, die gezielt das Enzym COX-2 hemmen. Dieses Enzym wird oft zur Senkung von Schmerzen und zur Bekämpfung von Entzündungen gehemmt. Genau dieses Enzym wird effektiv von Montmorency-Kirschextrakten gehemmt. 3
Vaskulitis
Die Vaskulitiden sind unterschiedliche Formen von Entzündungen der Blutgefäße. Hier bekämpft das Immunsystem fälschlicherweise körpereigene Substanzen in den Arterien. In der Folge entzündet sich das betroffene Blutgefäß und es kann zu Durchblutungsstörungen und unkontrolliertem Austritt von Blut kommen. Je nachdem wo die betroffenen Gefäße liegen, können auch Organe angegriffen werden. Meistens äußern sie sich in Form von Schmerzen in den Gelenken und der Muskulatur. Da sie in Deutschland selten vorkommen, werden sie oft mit anderen rheumatischen Erkrankungen wie einer rheumatoiden Arthritis verwechselt. Häufige weitere Symptome sind anfangs Müdigkeit, Gewichtsverlust, Fieber und nächtliche Schweißausbrüche. Im späteren Verlauf gehören zu den häufigen Symptomen Augenschmerzen, Augenrötungen, Sehstörungen, Kopfschmerzen, blutiger Schnupfen, Hörsturz, Taubheitsgefühle, Hautveränderungen, Bluthusten sowie blutiger Stuhlgang und Urin.
Dabei kann eine rheumatoide Arthritis wiederum auch der Auslöser einer Vaskulitis sein. Genaue Ursachen sind hier meistens auch unbekannt. Vermutlich liegen einem Teil der Ursachen Infektionen mit Bakterien oder Viren zugrunde. Weitere vermutete Faktoren sind Umwelteinflüsse wie Giftstoffe. Wissenschaftler konnten nachweisen, dass einem Teil der Krankheitsentstehung genetische Ursachen zugrunde liegen.
Auch hier kann die Montmorency-Sauerkirsche neben den klassischen entzündungshemmenden Medikamenten wie Kortison durch ihre antientzündliche Wirkung ein sinnvoller Therapiebegleiter sein. Sie sollte jedoch auf keinen Fall als Ersatz zur Standardtherapie betrachtet werden.4
Kollagenosen
Kollagenosen gehören zu den schwerwiegendsten rheumatischen Erkrankungen. Es handelt sich um systemische, chronische Autoimmunerkrankungen, die vor allem das Bindegewebe attackieren. Da Bindegewebe praktisch überall im Körper vorkommt, können fast alle Bereiche des Körpers, insbesondere die inneren Organe, betroffen sein. Auffällig ist, dass überwiegend Frauen von diesen seltenen Formen von rheumatischen Erkrankungen betroffen sind.
Die häufigsten Formen sind das Sjögren-Syndrom, systemischer Lupus erythematodes, Polymyositis und Dermatomyositis. Dabei ist es sehr unterschiedlich, wie schwer die Symptome sind. Meistens kommen die Krankheiten in Schüben unterschiedlicher Stärke. Dabei können die Schübe kurz hintereinander kommen, oder auch über Monate nicht.
Da überdurchschnittlich häufig Frauen betroffen sind, geht die Wissenschaft davon aus, dass bei einigen Formen wie dem Lupus weibliche Geschlechtshormone eine Rolle spielen. Ein weiterer wichtiger Einfluss auf Lupus scheint Sonnenlicht zu sein, sodass betroffenen eine Meidung von Sonne und Vitamin D Supplementierung empfohlen wird. Manche Medikamente können Lupus-ähnliche Symptome hervorrufen.
In seltenen Fällen können bösartige Tumore eine Kollagenose auslösen. Bei anderen Formen der Kollagenose ist bisher nichts über die Ursache bekannt. Auch hier werden genetische Einflüsse und Auslöser aus der Umwelt vermutet.
Therapiert wird mit einer Vielzahl an entzündungshemmenden Medikamenten oder Antiprotozoika.
Therapiebegleitend sollte sich auf jeden Fall gesund ernährt werden. Vor allem Lebensmittel die Entzündungen fördern können wie Fleisch, sowie Zucker, sollten vermieden werden. Durch ihre entzündungshemmende Wirkung ist die Montmorency-Kirsche ein guter Begleiter. Die reichhaltigen Inhaltsstoffe der Montmorency-Kirsche helfen bei der Regeneration nach den Schüben. 5,6
Degenerative Erkrankungen
Diese Krankheitsgruppe umfasst die verschleißbedingten Veränderungen verschiedener Gelenke, wie sie bei Arthrose vorliegen (siehe auch Arthrose/Osteoarthritis). Diese Erkrankungen machen ca. 50% aller Rheuma-Fälle aus und treten häufig an stark beanspruchten Gelenken auf. Dazu gehören die Hüftgelenke, Kniegelenke oder die Schulter. Aber auch Entzündungen der Achillessehne oder der sogenannte Tennisarm und Bandscheibenschäden gehören dazu. Hier entsteht die Entzündung durch kurzzeitige oder langfristige Überstrapazierung der betroffenen Bereiche.
Zwei amerikanische Studien haben gezeigt, dass Saft aus der Montmorency-Kirsche bei Probanden mit Arthrose das Schmerzempfinden verbessert. Bei täglicher Einnahme gingen nicht nur die Schmerzen zurück, sondern auch die Entzündungswerte im Blut. In der Folge ließ sogar die Steifigkeit der Gelenke nach. 7,8
Stoffwechselstörungen
Als rheumatische Stoffwechselstörungen werden Störungen des Stoffwechsels bezeichnet, die mit Schmerzen und Entzündungen am Bewegungsapparat einhergehen. Das sind vor allen Krankheiten, bei denen sich Kristalle in den Gelenken ablagern. Dazu zählt beispielsweise die Chondrokalzinose, Hydroxylapatitkrankheit oder die Ochronose. Mit Abstand am bekanntesten ist hier die Gicht, bei der sich Harnsäure in Form sogenannter Uratkristalle ablagert und zu typischen Gichtanfällen führt. Wenn zu viel Harnsäure im Blut ist, spricht man von einer Hyperurikämie.
Gicht ist eine Purin-Stoffwechselerkrankung, die oft durch einen ungesunden Lebensstil entsteht. Wenn das Abbauprodukt der Purine, die Harnsäure, nicht mehr ausreichend aus dem Körper geleitet wird, kann Gicht entstehen. Die Montmorency-Kirsche wirkt auf vielfältige Weise der Gicht entgegen. So verringern Extrakte der Montmorency-Sauerkirsche die Produktion von Purinen. Außerdem sind Extrakte der Montmorency-Sauerkirsche prall gefüllt mit Vitamin C, welches das Risiko senkt, Gichtanfälle zu erleiden. Zudem beinhaltet die Montmorency-Kirsche natürlicherweise die entzündungshemmende Salizylsäure.9–15
Schmerzhafte, nichtentzündliche Erkrankungen der Weichteile
Hier sind nicht wie oben beschrieben die Gelenke betroffen, sondern die „Weichteile“ des Körpers. Umgangssprachlich sind diese Erkrankungen auch als Weichteil-Rheuma bekannt. Die bekannteste Erkrankung dieser Form des Rheumas ist die Fibromyalgie. Nach Schätzungen sind etwa 0,5 bis 5,8% der Bevölkerung betroffen. Laut der deutschen Schmerzgesellschaft sind beide Geschlechter gleichermaßen betroffen. Typische Symptome sind ausgebreitete Schmerzen in unterschiedlichen Regionen des Körpers, sowie Schlafstörungen und Erschöpfung. Fibromyalgie ist eine Störung in der Schmerzwahrnehmung und Schmerzverarbeitung. 16
Die Behandlung erfolgt medikamentös meist mit Schmerzmitteln. Ein größerer Fokus liegt auf Bewegungs-, Bäder- und Wärmetherapien. Laut der Deutschen Schmerzgesellschaft gibt es keine Hinweise auf einen Einfluss durch die Ernährung. Allerdings gibt es dazu auch keine aussagekräftigen Studien. Durch ihren hohen Melatoninanteil hilft die Montmorency-Sauerkirsche aber gut gegen Schlafprobleme. Als leichtes Schmerzmittel hilft ebenfalls ein Extrakt aus der Montmorency-Kirsche. Studien zu der Montmorency-Sauerkirsche und Fibromyalgie existieren bisher leider nicht. Gegen einzelne Symptome der Fibromyalgie ist die Wirkung der Montmorency jedoch gut belegt.17
Fazit – Montmorency-Sauerkirschen bei Rheuma Erkrankungen
Montmorency-Sauerkirschen bzw. Montmorency-Sauerkirschsaft-Konzentrate können eine sinnvolle und vor allem natürliche Ergänzung bei der Therapie von rheumatischen Erkrankungen darstellen, da sie das Potential haben Entzündungen bereits in Ihrer Entstehung zu hemmen und damit verbundene Schmerzen zu lindern (siehe auch Gelenkentzündungen reduzieren).
Beim Kauf sollte man unbedingt auf die Qualität und die Konzentration des Sauerkirschsafts achten, am besten in Apotheken oder zertifizierten Webshops.
Sowohl Sauerkirsch-Kapseln und -Flüssigkonzentrat sind in der Apotheke oder über den Online-Handel in Deutschland erhältlich. Das Konzentrat finden Sie unter der PZN 12529355 und die Kapseln unter der PZN 10312723. In Österreich laufen die Kapseln unter der PZN 11668600. Eine Auswahl von aktuell verfügbaren Montmorency-Sauerkirsch-Produkten finden Sie u. a. bei Doc Morris, Shop Apotheke, Apotal und Medpex.
Wie sie Montmorency-Sauerkirschen bei Rheuma richtig einsetzen
Zur Unterstützung unterschiedlichster Rheuma-Therapien empfiehlt sich zwei Mal täglich der Verzehr von einer Hand voll frischer Kirschen. Analog dazu nehmen Sie 1 bis 2 Esslöffel Montmorency-Sauerkirschsaft-Konzentrat oder 1 bis 2 Kapseln mit Montmorency-Sauerkirschextrakt, sofern diese eine Konzentration von 50:1 aufweisen.
Quellen
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- https://www.rheuma-liga.de/rheuma/krankheitsbilder/vaskulitis.
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